Riementrieb Riementriebe in Kraftfahrzeugen sind bei jedem Motor heutzutage zu finden. Aufgabe besteht darin die Drehbewegung der Kurbelwelle auf die Motorsteuerung, z.B. die Nockenwelle, sowie auf Nebenaggregate zu übertragen und anzutreiben. Welche Aggregate / Nebenaggregate gibt es beim PKW? Generatoren (Lichtmaschinen) & Kraftstoffpumpen, Wasserpumpen (Kühlwasserpumpe) & Kompressoren (z.B. Klimaanlage), Lenkhilfepumpen (z.B. Hydraulikpumpen) & Schmierstoffpumpen und mehr.

Ok, du hast keinen Bock weiter zu lesen? Hier geht es zu unserem Video --> Über ein Kostenloses Abo und ein Like freuen wir uns - denn „Support ist kein Mord“ Die Aufgabe des Riementriebs im Detail Wie oben bereits erwähnt besteht die Aufgabe des Riementriebs darin die Drehbewegung die der Motor erzeugt, über den Kurbelwellentrieb, auf weitere Aggregate oder die Nebenaggretage zu übertragen. Der Komfortanspruch ist in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr gestiegen und somit kam es in der Entwicklung von Fahrzeugen zu einem Anstieg an Nebenaggregaten die angetrieben werden müssen. Oft reicht heutzutage ein Keilriemen alleine nicht mehr aus, so dass zusätzliche und verschiedene Riemen für verschieden hohe Ansprüche verwendet werden. Welche Riemenarten gibt es beim PKW? Den Flachriemen, den Keilriemen, den Rundriemen und den Zahnriemen. Der Flachriemen Der Flachriemen gehört zur einfachsten Riemenart im PKW. Der Querschnitt ist rechteckig und in der Anfangszeit dieses Riemens wurde er häufig aus Leder hergestellt. In der heutigen Zeit verwendet man hochfeste Kunststoffe zur Herstellung, wie Polyamid oder Aramid. Der Keilriemen Keilriemen, wie der Name bereits sagt, sind keilförmig. Im Vergleich zum Flachriemen zeichnet siche der Keilriemen dadurch aus das die sogenannte Lagerbelastung bei der Verwendung um einiges geringer ist. Durch den Keileffekt kommt es zudem an den Flanken zu einer Erhöhung der Reibkräfte. So das eine geringere Vorspannung nötig ist als dies bei einem Flachriemen benötigt wird. Dadurch werden die Belastungen an Spann- und Umlenkrollen geringer und die Lebensdauer erhöht sich. Es gibt den klassichen Keilriemen, den Schmalkeilriemen, den Breitkeilriemen, den Doppelkeilriemen, den Verbundkeilriemen sowie den Keilrippenriemen. Der Rundriemen Rundriemen kommen in Kraftfahrzeugen heute eher selsten vor. Sie werden nicht für die Übertragung von Leistung sondern vielmehr für die Bewegungsübertragung verwende. Zu finden sind Rundriemen heutzutage bei Textilmaschinen wie Nähmaschinen. Damals fand man diese auch noch in Kassetten- und Videorekordern. Der Zahnriemen Zahnriemen finden vor allem bei der Übertragung von Drehbewegung und Kräften von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle ihre Anwendung. Vorteile des Zahnriemen sind vor allem seine Positionstreue und damit die Positionsgenaue Steuerung. Zahnriemen werden dadurch auch als Synchronriemen bezeichnet. Man verwendet im PKW in der Regel Kunststoffriemen. Wobei der Zugstrang im Riemenrücken meist aud einer Glascord-Einlage besteht. Diese überträgt die Zugkräfte und begrenzt somit die Dehnung. Der Zahnriemen wird auf der Zahnriemenscheibe durch eine Führungsflanke vom Abrutschen gehindert. Zahnriemen können auch in einem Ölbad laufen. Merkmale eines trockenen Zahnriemens: • Die Masse des Zahnriemens ist gering und der Lauf ist geräuscharm. • Es fallen relativ geringe Herstellungskosten an. • Die Vorsprung bedarf nur einer geringen und er benötigt keine Schmierung. • Der trockene Zahnriemen daf nicht geknickt und er muss ölfrei gehalten werden. • Beim Wechsel von Zahnriemen ist zwingend auf Fahrzeug-Hersteller-Angaben zu achten. Weitere Bauteile die beispielsweise zu einem Riementrieb beim PKW gehören sind: • Zahnriemenräder der Kurbelwelle oder der Nockenwelle, • Zahnriemenscheiben für die Kühlmittelpumpe oder die Wasserpumpe, • Umlenkrollen und Spannrollen. Sie brauchen Teile für Ihren Zahnriemenantrieb, Einzelteile oder Zahnriemen- und Wasserpumpensätze? Nutzen Sie unser Anfrageformular und Sie erhalten schnellstmöglich ein schriftliches Angebot!